Ungefähr zwei Monate bevor es losgehen sollte, habe ich ein überteuertes Ticket nach Bali gebucht. Wirklich schwer fiel mir die Entscheidung allerdings nicht. Ich wusste, dass es eine unvergessliche Reise werden würde. Ende Oktober war es dann soweit: Von München nach Singapore und weiter nach Bali. Mit über 20 Stunden Hinweg die längste Reise, die ich bisher gemacht habe. Dementsprechend war ich voller Aufregung und auch Vorfreude.

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DAS SOLLTEST DU WISSEN:

  • Bali gehört zu Indonesien und hat 4,4 Millionen Einwohner
  • Die Insel Bali hat eine Fläche von 5.780 km²
  • Die Hauptstadt von Bali ist Denpasar
  • Es wird Balinesisch gesprochen
  • Landeswährung: Indonesische Rupiah (IDR)
  • Wechselkurs: 1 IDR = 0,000061 EUR, 16.253 IDR = 1€ (Stand Dezember 2022)
  • Zeitverschiebung: – 6 Stunden im Sommer, -7 Stunden im Winter
  • Flugdauer nach Bali: Dauer ca 16 bis 20 Stunden, mit mindestens einer Zwischenlandung (oft Doha oder Singapur)

DIE BESTE REISEZEIT

Die offiziell empfohlene beste Reisezeit für Bali sind die Monate April bis Oktober. Ab November beginnt die Regenzeit mit einer extrem hohen Luftfeuchtigkeit. Es regnet dann oft nur kurz, aber echt heftig, sodass die Straßen schnell mal überflutet sind. Wir waren also zu Beginn der Regenzeit in Bali. Wirklich gestört haben die kurzen Regenscheuer allerdings nicht, sie waren oft so schnell vorbei, wie sie gekommen sind. Man findet immer ein Plätzchen um sich unterzustellen oder man bleibt einfach direkt im Pool.

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WAS KANN MAN AUF BALI MACHEN

Die indonesische Insel bietet viele Möglichkeiten für einen unvergesslichen Urlaub. Diese Insel ist bekannt für ihre aktiven Vulkane. Den Mount Batur sowie den Mount Agung könnt ihr sogar besteigen. Auch die riesigen, saftig grünen Reisfelder sind einen Spaziergang wert. Wenn ihr lieber am Strand liegt und die Seele baumeln lassen wollt, bietet euch Bali einige Strände zum Relaxen. Die Taucher unter euch haben eine schöne Auswahl an Korallenriffen. Darüber hinaus werden auf Bali die unterschiedlichsten Tagesausflüge angeboten.

Für all jene unter euch, die an der balinesischen Kultur interessiert sind, bietet Bali zahlreiche traditionelle Tanzshows. Außerdem gibt es hier viele balinesische, hinduistische Tempel zu bewundern. Außerdem ist Bali sehr beliebt bei Surfern. Egal ob für Anfänger oder Profis, Bali ist einer der bekanntesten Surfspots der Welt. Wenn ihr auf der Suche nach Yogakursen oder Meditationsklassen seid, dann ist Ubud euer Ort. Für alle Kulinarik-Fans gibt es natürlich viel einheimische Küche zu kosten und ihr könnt sogar einen balinesischen Kochkurs machen. Als wäre das noch nicht genug, ist die indonesische Insel auch international für sein Party- und Nachtleben bekannt.

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UNSERE REISE

Traumstrand in Seminyak ▻ Dschungelfeeling in Ubud ▻ Trauminseln Gili ▻ zurück in Seminyak

Seminyak

Nach Ankunft am Flughafen Denpasar (man muss bei der Einreise übrigens viel Geduld mitbringen) ging es nach Seminyak. Wir wollten gern einige entspannte Tage direkt am Meer verbringen, bevor wir uns in den Dschungel stürzten. Da waren wir also: Im Traumurlaub angekommen. Unser Hotel Alila Seminyak war die perfekte Wahl.

Der erste Tag wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Nach einem unglaublich leckeren Mittagessen direkt am Strand wollten wir den restlichen Tag am Pool verbringen: Der schönste Infinity Pool in den ich je abgetaucht bin. Die Aussicht war beeindruckend.

Mehr Infos über Seminyak findest du hier: Seminyak

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Ubud

Into to jungle ♡ Das Zentrum von Bali ist ungefähr 2 Stunden von Seminyak entfernt. Nicht nur für Yoga Liebhaber sondern auch für Food Lover ist Ubud der richtige Ort. Schon die Fahrt dorthin ist ein kleines Abenteuer. Überall gibt es Reisfelder, Palmen und Bäume zu sehen. Die Dschungel Landschaft ist wahnsinnig beeindruckend. Ubud ist relativ klein und ganz anders als Seminyak. Man sieht viel mehr Einheimische und kann am „richtigen indonesischen Leben“ teilhaben. Es lässt sich ein kleines Geschäft nach dem Anderen finden. Ebenso findet man überall einheimische Foodstände, bei denen man sich für umgerechnet 1-3 € ein indonesische Spezialitäten kaufen kann.

Gastronomie in Ubud – Good To Know: Starbucks ist die einzige große Gastronomiekette, die eine Lizenz in Ubud hat, um eine Filiale eröffnen zu dürfen. Ansonsten gibt es dort nur einheimische Restaurants, Cafes und Geschäfte. Die Stadt setzt sich also dafür ein, dass die Touristen ihr Geld im eigenen Land ausgeben.

Du willst mehr über die Dschungelstadt Ubud erfahren? Schau dir meinen Guide weiter unten an.

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Gili Island

Ganz spontan haben wir uns am Pool in Ubud entschieden einen Ausflug auf die Gili Inseln zu machen. Es gibt drei von ihnen: Gili TrawanganGili Meno und Gili Air. Wie ihr am besten anreisen könnt und viele weitere Infos findet ihr in meinem Gili Island Blogpost. Wir haben uns über AirBnb ein kleines, süßes Zimmer in einem Dive Resort auf Gili Trawangan gemietet. Geplant war zunächst 1 Nacht. Der Strand, das Meer und die gesamte Insel waren allerdings so schön, dass wir eine weitere Nacht geblieben sind. Mein Highlight war das Schnorcheln mit einer Schildkröte. Unvergesslich! Dafür braucht ihr keine überteuerte Tauchtour buchen, einfach ins Wasser Richtung Turtle Point und Geduld haben.

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Lust auf mehr? Bali Guide:

Du willst noch mehr über Bali erfahren? Alle zu den Thema Einreisebestimmungen, Verkehr, Leitungswasser, Geld, etc. findet du in meinem Blogeintrag Bali  A bis Z. Und für den perfekten Bali Eindruck sind hier noch weitere Blogeinträge und Guide mit wichtigen Infos und tollen Tipps verlinkt:

Bali ♡ Ubud: 10 Highlights
Bali Guide ♡ A bis Z 
Die Gili Inseln ♡ Bali
Bali ♡ Seminyak
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5 thoughts on “BALI ♡ MEINE ERSTE REISE NACH INDONESIEN”

  1. Bali…. Naja wer auf Müllberge, Halsabschneider, Muslimisches Gebet per Lautsprecher (Nusa Penida) und falsche Gastfreundlichkeit steht ist hier absolut richtig aufgehoben. Da können noch so viele YouTube Möchtegern Auswanderer die Insel schön reden und dabei ihre ach so tollen Reiseführer verkaufen um hier zu überleben.
    Einfach nur fern bleiben von dieser Insel.
    Ein dritte Welt Land das den Massentourismus der westlichen Zivilisation standhalten soll … Keine Chance.
    Selbst einheimischen Taxi Fahrer bzw Tourenführer sind davon überzeugt das es immer schlimmer wird. Sobald irgendein Tourist oder ein sogenannter Influencer, einen Ort auf Bali für sich entdeckt und ein paar Wochen später noch andere diesen Ort in den sozialen Medien verbreiten, wird dieser ausgeschlachtet von touristischen Organisationen bis zum Ende ….
    Was denken die Leute eigentlich wie es wohl in Bali weiter geht? Die Müllberge sind jetzt schon nicht mehr zu übersehen… Hier wird bald niemand mehr Urlaub machen wollen außer in irgend einem Resort wo nur noch groß Investoren daran verdienen und der Rest der armen Bevölkerung schaut durch die Finger.
    Gott sei Dank gibt es noch ein paar nette Inselbewohner die gutes tun wollen und auch „normal“ freundlich sind aber selbst für diese Menschen ist es schwer ohne Müllersystem, Rechte und gerechte Bezahlung.
    Ein Schnellboot das eigentlich nur ein alter Kahn mit 6 Außenbordmotor provisorisch zusammen gebaut ist, wo man gefragt wird ob man Bier trinken will und wenn ja darf man oben sitzen….. Ansonsten nach unten zu den anderen .. ohne Gurt ohne Lüftung ohne Notausgänge. Am
    Ziel angelangt warten dann schon 30 Taxifahrer die dich anbetteln dich fahren zu dürfen . Eine Schnorcheltour zum Mantabay ohne Aussicht auf die Tiere weil die Strömung so stark ist das es unmöglich ist welche zu sehen. Keine Sorgen, man wird mit Toten Korallenriffen vertröstet wo schon ca 15 andere zusammen geschraubte Boote mit jewals 20 Touristen warten und sobald jemand Schildkröte ruft , das Arme Tier von allen Seiten bedrängt wird 😠.
    Man sollte nicht vergessen daß es absolut wenig , meist gar keine Informationen zu gewissen Ausflugszielen gibt . Bezüglich Ausrüstung , gefahren usw .
    Fazit : never ever .
    Und bitte nimmt eure Kinder nicht mit auf diese Insel.

    1. Hallo Ingo, danke für deine Meinung und deine Kritik.
      Meine persönlichen Erfahrungen waren allerdings sehr anders als deine.
      Ich finde es auch schade, dass die Insel mittlerweile sehr überlaufen ist, glaube aber auch das die Insel viel Geld durch den Tourismus verdient.
      Immer schwierig hier ein gutes Mittelmaß zu finden.
      Ansonsten war meine Erfahrung durchweg positiv, von den Menschen, der Kultur, dem Essen, etc.

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